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Sich vergleichen

Sich vergleichen ist die Pest – oder warum du genug bist


Kennst du das? Du scrollst durch Social Media, und plötzlich bist du in einem stillen Wettlauf. Nicht geplant, nicht ausgesprochen – aber da. Ihr Leben sieht leichter aus. Ihre Karriere glänzt. Sein Körper sieht aus wie im Fitness-Magazin.Und du? Plötzlich wirkt alles, was du bist, ein bisschen weniger.

Wie schräg ist das eigentlich? Als könnten wir unsere Einzigartigkeit auf eine Skala packen und vergleichen. Als ob deine Geschichte, deine Farben, deine Narben und dein Leuchten sich neben irgendjemand anderes messen ließen. Das kann nur schiefgehen.

Denn aus dem inneren Vergleich wird ein leiser Kampf. Ein Kampf gegen dich selbst. Ein Kampf, den du niemals gewinnen kannst – weil das Ziel immer ein anderes Gesicht trägt.

Was wäre, wenn du aussteigst? Wenn du den Blick zurück zu dir drehst? Nicht mit dem Gedanken „Ich muss besser werden“, sondern mit dem Staunen:„Wo war ich vor einem Jahr? Was habe ich gelernt? Wie bin ich gewachsen?“

Plötzlich merkst du: Du bist kein Entwurf, der erst fertig werden muss.

Du bist das fertige Kunstwerk, das sich nur immer weiter entfaltet.

Jeder Fehler? Ein Pinselstrich.

Jede Erfahrung? Ein Farbton mehr.

Und weißt du, was dann passiert? Das ständige Gefühl, nicht genug zu sein, löst sich auf.

Du hörst auf, dir selbst hinterherzurennen – und fängst an, dich zu leben!


So einzigartig bist du!
So einzigartig bist du!

 
 
 

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